Slowenien: Eine abwechslungsreiche Reise an die Küste und in die Hauptstadt
Anfang August habe ich einen kurzen Roadtrip nach Slowenien gemacht. Der eigentliche Grund der Reise war ein Konzert meiner Lieblingsband im Amphitheater in Pula. Da wir aber nicht nur für einen Abend in den Süden fahren wollten, haben wir daraus gleich einen kurzen Roadtrip durch Slowenien gemacht, da wir immer schon mal dort stoppen wollten. In nur sieben Tagen erkundeten wir die beeindruckende slowenische Küste und besuchten die Hauptstadt Ljubljana, inklusive zwei kurzer Zwischenstopps in den Nachbarländern: Triest in Italien für eine Pizza und Pula in Kroatien für das Konzert.
Tag 1: Anreise nach Izola mit kurzem Stopp in Triest, Italien
Mit dem Auto starteten wir am Freitagvormittag unsere Reise. Die slowenische Vignette habe ich bereits im Voraus online gekauft, somit spare ich mir den Weg zum ÖAMTC und das Kleben auf der Windschutzscheibe. Die Fahrt dauerte ungefähr vier Stunden bis zu unserem ersten Stopp: Triest in Italien für eine italienische Pizza zum Mittagessen.
Am späten Nachmittag kamen wir in unsere Unterkunft in Izola, ein weniger bekannter Ort an der slowenischen Küste, aber dafür zentral gelegen zwischen Koper auf der einen Seite und Piran und Portorož auf der anderen. Die Gassen des kleinen Dorfes und die direkte Lage am Meer machen den Ort und die Sonnenuntergänger hier wirklich besonders.
Tag 2 & 3: Day Spa in Portorož
Nach einem regnerischen Shopping-Tag am Samstag (in Koper gibt es mehrere Shoppingcenter), beschlossen wir uns den wechselhaften Sonntag in einem Day Spa in einem Hotel zu verbringen. Eigentlich wollten wir jeden Tag mit dem Rad in einen anderen Ort fahren, aber die Gewitterprognosen waren uns zu unsicher dafür.
Das Day Spa im Kempinski Palace in Portorož kostet € 45,- pro Person für einen ganzen Tag, inklusive Bademantel, Handtücher und Wasser. Es gibt hier einen großen Indoor und Outdoor Pool mit sehr entspannter Atmosphäre. Wir verbrachten den Tag mit Schwimmen, Sonnen, Lesen und Karten spielen.
Tag 4: Entlang der slowenischen Küste
Am Montag nutzten wir dann endlich das schöne Wetter für eine Fahrt mit dem Rad. In Izola gibt es mehrere Radverleihe mit normalen Rädern und mit E-Bikes. Der Radweg ist bekannt dafür relativ flach auf einer alten Bahntrasse von Koper bis nach südlich von Portorož zu verlaufen, insgesamt ist er 37 Kilometer lang. Kurz vor Portorož gibt es einen 550 Meter langen Tunnel, der echt spektakulär ist zum Durchfahren. Danach ging es für uns weiter nach Piran, wo wir kurz vor dem Zentrum eine kleine Pause zum Schwimmen im Meer einlegten. Piran ist eine malerische Stadt mit venezianischem Einfluss. Die engen Gassen und der Blick auf die Adria verleihen Piran einen besonderen Charme. Hier liefen wir durch die kleinen malerischen Gassen, machten eine Pause am Meer für einen großen Erdbeerbecher und gingen auf den Hügel zur Stadtmauer für eine schöne Aussicht von oben.
Tag 5: Eine Nacht in Pula, Kroatien
An diesem Tag ging es für uns weiter nach Pula in Kroatien. Ungefähr 1,5 Stunden brauchten wir bis zu unserem Appartement direkt im Zentrum. Bekannt für sein römisches Amphitheater, ist Pula ein Juwel der Geschichte. Wir besichtigen das beeindruckende Amphitheater aber nicht, weil hier später unser Konzert stattfinden wird, und wir dann den Sonnenuntergang hinter der Bühne bewundern können. Stattdessen suchen wir uns einen schönen Ort für unser Abendessen und besuchten dann das Konzert.
Tag 6 & 7: Entdeckung von Ljubljana, die Stadt der Drachen
Am Mittwoch frühstückten wir in einem schönen Lokal mitten in Pula und entspannten noch ein paar Stunden an einem Strand mit türkisem Wasser im Süden der Stadt. Danach stand bei uns Ljubljana auf dem Programm, die bezaubernde Hauptstadt Sloweniens. Die Fahrt von Pula dauerte ca. 2,5 Stunden. Nach der Ankunft spazierten wir entlang des Ljubljanica-Flusses durch das charmante Stadtzentrum und bewunderten die Architektur. Diese Stadt hat uns auf den ersten Blick verzaubert und ich werde definitiv wieder hier einen Stopp einlegen auf meinem nächsten Trip nach Kroatien.
Am zweiten Tag wanderten wir bei Tageslicht durch die Gassen und die Stadt ist am Tag sogar noch schöner als am Abend davor. Auf unserer Sightseeing-Agenda stand die Drachenbrücke und das Schloss Ljubljana auf einem Hügel mit fantastischer Aussicht über Ljubljana.
Für mehr Details von unserem Stopp in Ljubljana lies den Blogbeitrag „Ein Wochenende in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens„.
Die 7-tägige Reise durch Slowenien war eine abwechslungsreiche Erfahrung. Die Küste mit ihren malerischen Städten und Stränden lud zum Entspannen ein, während Pula uns mit ihrer faszinierenden Konzertlocation beeindruckte. Ljubljana, die schöne Hauptstadt, stellte den krönenden Abschluss dar und begeisterte uns mit ihrer architektonischen Vielfalt. Slowenien hat uns mit seiner Schönheit und Gastfreundschaft überwältigt und ist zweifellos eine Reise wert.
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Eva Brandstätter
? Online Marketing Managerin ??♀️ Yogalehrerin @eviyoga.at ? Reisesüchtig ⛰️ Naturbegeistert ? Strandliebhaberin